Vielleicht hast du schon oft gelesen, dass du täglich mindestens 5 eigene und zig andere Pins teilen musst, um auf Pinterest überhaupt eine Chance zu haben. Oder auch “30 bis 50 Pins sind ein guter Richtwert”. 😱
Das klingt nach einem wahnsinnigen Aufwand und hält viele Coaches, Berater und Dienstleister davon ab, Pinterest überhaupt auszuprobieren.
Wie gut, dass das ein Mythos ist!
Tatsächlich ist nicht die Quantität, sondern die Qualität deiner Pins entscheidend.
In diesem Artikel erfährst du, warum die alte Strategie von massenhaftem Pinnen überholt ist und wie du Pinterest mit weniger Aufwand erfolgreich für dein Business nutzen kannst.
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Warum der Mythos der vielen Pins so weit verbreitet ist
Bis 2019/2020 war es wirklich sinnvoll, viele fremde Inhalte zu repinnen. Das waren die Best Practices von damals und es hat wunderbar funktioniert.
Doch dann hat Pinterest eine große Algorithmus-Änderung vorgenommen: Der Fokus liegt jetzt auf frischem, qualitativ hochwertigem Content – nicht auf Masse.
Es gibt aber immer noch unzählige Blogartikel und YouTube-Videos, die diese veraltete Strategie empfehlen. Das Problem? Blogartikel haben oft kein Datum, und wie sollen Laien einschätzen, ob sie eine aktuelle oder veraltete Strategie lesen?
Unmöglich. Als ich Pinterest-Anfängerin war, ging es mir genauso. Und die alten Artikel kursieren munter weiter.
Deswegen hier nun ein brandaktueller Artikel für dich, wie du in 2025 strategisch pinnst.
Warum dich dieser Mythos zurückhält
Viele Coaches und Dienstleister lassen sich von diesen falschen Empfehlungen abschrecken und fangen mit Pinterest erst gar nicht an. Sie denken: „So viele Pins pro Tag? Dafür habe ich keine Zeit!“
Doch das bedeutet auch, dass sie sich eine riesige Chance entgehen lassen. Sie könnten bereits einen Account haben, der Traffic generiert und potenzielle Kunden auf ihre Website bringt.
Doch ohne Account? Kein Traffic, keine Leads, keine neue Kunden.
Was beim Pinnen wirklich zählt: Qualität statt Quantität
Pinterest bevorzugt mittlerweile frische, hochwertige Inhalte. Aber was genau heißt das?
Ein frischer Pin ist eine Grafik oder ein Bild, das du noch nie vorher gepinnt hast. Aber das bedeutet nicht, dass du jeden Pin komplett einzigartig gestalten musst. Eine kleine Veränderung reicht auch.
Und es ist auch nicht verboten, einen Pin auf mehrere Pinnwände zu pinnen. Aber bitte nicht mehr denselben Pin auf 100 (Gruppen)pinnwände. Dadurch kam man auf die 30 Pins pro Tag. Das waren viele Pins, aber halt immer dieselben. Das wird inzwischen als Spam gewertet.
Es ist viel wertvoller, einen guten Pin pro Tag zu posten, als 10 minderwertige Pins wahllos zu verteilen.
Und vergiss nicht, dass Pinterest im Grunde eine Suchmaschine ist. Deine Pins verschwinden nicht im digitalen Nirvana, sie können immer wieder gefunden werden, wenn jemand nach deinen verwendeten Keywords sucht.
1 Pin pro Tag macht nach einem Jahr 365 Pins. Wenn du heute anfängst, jeden Tag einen Pin hochzuladen, sind das in einem Jahr 365 Möglichkeiten, von deiner Zielgruppe entdeckt zu werden!
Und was ist mit fremden Pins? Sie sind nur noch aus zwei Gründen sinnvoll:
- Wenn du eine neue Pinnwand „anwärmst“.
- Wenn du in einem Gruppenboard aktiv bist (dann solltest du auch von anderen Mitgliedern repinnen, damit das Gruppenboard überhaupt funktioniert).

Was du jetzt tun kannst
Fang an! Jeder gepinnte Pin ist besser als ein nicht gepinnter. Auch mit wenigen Pins pro Tag kannst du eine nachhaltige Pinterest-Präsenz aufbauen.
Falls du schneller Ergebnisse sehen willst, kannst du natürlich mehr pinnen. Aber keine Sorge: Es gibt Tools und Methoden, mit denen das zeitsparend möglich ist.
In meinem Mentoring zeige ich meinen Kund*innen genau, was einen erfolgreichen Pin ausmacht – denn wir wissen ja jetzt: ein guter Pin bringt mehr als 10 schlechte. Außerdem stelle ich Tools und Workflows vor, mit denen man mühelos mehrere eigene Pins pro Tag posten kannt, ohne dass das Projekt Pinterest-Marketing in Stress ausartet.
So wie Daniela. Sie hat mein Mentoring durchlaufen und sagt:
Mit Annemaries Erklärungen, Anleitungen und Hilfen habe ich mein Pinterest-Konto neu aufgesetzt und mit den richtigen Keywords und Pins meine Zahlen innerhalb von 5 Wochen vervierfacht! Durch den neu erlernten, effektiven Workflow investiere ich nur noch einen Tag pro Monat in mein Pinterest-Marketing und erreiche damit mehr als vorher mit der zehnfachen Arbeitszeit.
Aber bringt es überhaupt was, wenn man so wenig pinnt?
Das kommt auf deine Ziele an. Wenn du Pinterest nebenbei als langfristigen Traffic-Kanal aufbauen willst, dann reicht es aus, wenig, aber regelmäßig zu pinnen. Deine Pins verschwinden nicht – sie arbeiten über Monate und Jahre für dich.
Wenn du schneller wachsen willst, solltest du natürlich mehr pinnen. Dann sind wir wieder bei den berühmten 5 Pins pro Tag. 😅
Aber: Dafür gibt es Tools und effiziente Workflows, mit denen du dir nicht den ganzen Tag den Kopf über Pinterest zerbrechen musst.
Der beste Zeitpunkt, um mit Pinterest zu starten ist JETZT
Vergiss den Mythos, dass du täglich unzählige Pins posten musst. Starte stattdessen mit einer nachhaltigen Strategie, die wirklich funktioniert.
Buche jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch und finde heraus, ob Pinterest zu deinem Business passt und wie ich dir helfen kann, deine Ziele schneller zu erreichen!
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